Wieder liegt ein spannendes Jahr hinter uns.
Wir haben viele tolle Veranstaltungen mit vielen tollen Auftritten von Pferden und Menschen in den vergangenen zwölf Monaten erlebt. Hinter all dem steht enorm viel Aufwand und jeder trägt auf seine Weise dazu bei - mit Höhen und Tiefen, das ist normal.
Allerdings scheinen die Herausforderungen immer größer zu werden.

Der Züchterschaft und auch im ganzen Pferdesport spielen die momentanen Rahmenbedingungen nicht gut mit. Zum einen durch die Krisenherde weltweit, zum anderen aber auch durch die politische und gesellschaftliche Entwicklung in unserem eigenen Land.
Die Grundstimmung ist leider so, wie sie ist: nämlich abwartend, zögernd, kritisch teilweise auch etwas pessimistisch und negativ.
Das merkt man in der gesamten Pferdewelt. So, wie sich unsere Politik gerade nicht mit Ruhm bekleckert, nehme ich unsere Deutsche Reiterliche Vereinigung als Beispiel, bei dem es im jetzt vergangenen Jahr nicht gut lief. Das alles kann passieren, muss es im besten Fall natürlich nicht. Aber nun ist es so.
Es wird entscheidend sein, wie man in Zukunft daraus lernt und die Sache besser macht.
Egal, ob Bundesregierung, unsere Volkswirtschaft, die FN oder auch unsere eigenen Verbände und Vereine in Zucht und Sport, es gilt sich auf die Herausforderungen in 2025 und darüber hinaus einzustellen.
Das ist nicht immer einfach und trotzdem sehe ich auf allen Themenfeldern mehr Chancen als nicht zu lösende Aufgaben.
Wir brauchen nicht Sachen hinterher trauern, die einmal waren.
Viele neue Chancen ergeben sich und wir alle sollten versuchen, diese zu nutzen.
Für viele ist die Pferdehaltung - egal ob in Zucht, Sport oder Freizeit - mit all seinen Details eben auch ein Beruf, aber ebenfalls eine Berufung und das schönste Hobby der Welt.

Deswegen lasst uns nicht über sinkende Zahlen in vielen Teilbereichen jammern, denn das ist leider nicht aufzuhalten.
Globale Herausforderungen, den demographischen Wandel, Inflation, ein Zeitgeist von Individualisten, weniger Mitglieder und Pferde und viele viele andere Indikatoren können wir nur sehr begrenzt beeinflussen.

Was aber jeder einzelne einbringen kann, ist eine positive Grundstimmung geprägt von Optimismus, dem Besinnen auf die eigentlichen Stärken gepaart mit der Freude und Faszination am Pferd.
Das ist jedenfalls unsere Hoffnung in Wickrath.

Im Namen des Stammbuches und des Pferdezentrums möchte ich mich beim Haupt- und Ehrenamt für das geleistete Engagement bedanken.
Vieles ist nur in einem starken Team möglich.

Und auch unsere Mitglieder, Partner, Sponsoren, Freunde und Förderer haben einen großen Anteil daran, dass es auf Schloss Wickrath seit Jahren weiter bergauf geht.

Vielen Dank dafür mit einem besonderen Gruß nach Verden.
Momentan scheint es eine Partnerschaft zu werden, auf die beide Seiten lange gehofft haben.

Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes 2025

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