Dieses Mal wird die Kolumne bereits einige Wochen vor der Printausgabe online zu lesen sein. Ein Schritt, den ich ja angekündigt hatte und der ein Baustein für eine aktuelle Berichterstattung ist.

Wickrather Woche - der zweite Teil
Nachdem ich in der vorherigen Ausgabe bereits einmal berichtet habe, möchte ich nun etwas mehr ins Detail gehen.

Am Donnerstag der Wickrather Woche haben wir den Turniertag erlebt.
Die Sichtungen zum Bundeschampionat sind ein wichtiger Tag für viele Züchter, Besitzer, Ausbilder und Reiter, aber auch für die Zuschauer ist es eine interessante Möglichkeit sich über die Zucht einen Überblick zu verschaffen.
Über alle Prüfungen bleibt der Trend erhalten, dass im Reitponybereich der Zuspruch gut ist und wir qualitativ und quantitativ schöne Starterfelder haben.

Bei den Reitpferden gibt es ein paar Wehmutstropfen. Zum einen geht die Bereitschaft, gerade bei den Dreijährigen, aber auch bei den älteren Reitpferden verloren am Bundeschampionat teilzunehmen. Zum anderen ist die Qualifikation für Rheinische und Hannoversche Pferde mit den Standorten Wickrath und Verden ein Hick-Hack, der uns seit der Fusion begleitet und in meinen Augen komplett überflüssig erscheint.
Es könnte ja auch zu einfach sein unseren Besitzern und Reitern die Möglichkeit zu geben, selbst zu entscheiden, ob das Turnier in Wickrath oder Verden das passendere für ihre Pferde ist, egal ob Rheinisch oder Hannoversch gebrannt.

Das Fohlenchampionat am Freitag erfreut sich gerade im Kleinpferdebereich weiterhin an großer Beliebtheit. Das getrennte Richten der drei verbandsfremden Richter ist eine schöne Ergänzung zu den Richterurteilen der eigenen Kommissionen auf den Kreisschauen.

Mal sehen, wie es sich in den kommenden Jahren entwickelt.
Gefühlt wird dieser Tag eher kleiner als größer.

Das gleiche gilt für den Samstag.
Dass sich die Zahlen momentan nicht steigern, wissen alle.
Auch bei den Eintragungsstuten und vor allem im Reitpferdebereich. Allerdings bekommt man auf Dauer den Tag damit nicht gefüllt. Die anschließende Fohlenauktion war ein guter Abschluss des Tages und man konnte deutlich spüren, dass die Kundschaft Liveauktionen gegenüber den Onlineformaten bevorzugt. Von daher darf man sich einmal im Jahr einen Auktionsplatz in Präsenz leisten, zumal ja vieles sowieso aufgebaut ist.

Am Sonntag war mit der Eintragung der Abteilung B Stuten hingegen alles erfreulich gut besetzt. Hier hatten wir über alle Rassen gute Starterfelder und auch hohe Qualität.
Das macht Hoffnung, dass die Rückgänge der Zucht im Kleinpferdelager etwas zeitverzögert auf uns wirken.

Wenn wir es in Zukunft schaffen, die Wickrather Woche noch mehr als Zucht-, Auktions- und Turnierevent zu etablieren, sind wir auf einem guten Weg.

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